The Intercept berichtet von einem Dokument, aus dem hervorginge, dass der spätere stellvertretende Verteidigungsminister Saudi Arabiens, Prince Salman bin Sultan, in seiner damaligen Funktion beim saudischen Geheimdienst einen Angriff der Rebellen auf Damaskus zum zweiten Jahrestag der „Revolution“ in die Wege geleitet habe. Er habe diesen 120 Tonnen Waffen und Sprengstoff geliefert und sie aufgefordert, Damaskus in Brand zu stecken und den Flughafen dem Erdboden gleich zu machen, so The Intercept. Die USA, die offensichtlich bestens Einblick in die Unterstützung der Rebellen durch Drittstaaten wie Saudi Arabien hatten, wussten dadurch bereits drei Tage vor dem Angriff Bescheid, der am 18. März 2013 auch tatsächlich erfolgte.