Am 13. Juli 2017 verkündeten Deutschland und Frankreich eine Reihe gemeinsamer Rüstungsgroßprojekte gemeinsam in Angriff nehmen zu wollen. Vor wenigen Tagen tauchten Berichte auf, hinter den Kulissen würde es bezüglich eines deutsch-französischer Kampfjets bereits knirschen (siehe IMI-Aktuell 2017/638). Die der Rüstungsindustrie positiv gegenüberstehende Internetseite hartpunkt.de berichtet nun, dass dies auch für das Vorhaben einer Eurodrohne gelte: „Einem Bericht des Handelsblattes von gestern zufolge kommen der europäische Flugzeugbauer Airbus und der französische Dassault-Konzern beim Thema Eurodrohne nicht ins Gespräch. […] Dassault beanspruche auf der Industrieseite die Führungsrolle, während Airbus diesen Anspruch ablehne, will das Handelsblatt aus Industriekreisen erfahren haben.“ (jw)