Nach Informationen, die NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung vorliegen sollen, seien türkische Militärangehörige an Botschaften im Ausland und in NATO-Stäben bereits im letzten Jahr angewiesen worden, die Aktivitäten ehemaliger türkischer Militärangehöriger, die infolge des Putschversuches entlassen wurden, auszuspionieren, wie u.a. tagesschau.de berichtet: „Man wolle wissen, welcher Arbeit die Ex-Militärs nachgehen, ob sie Asyl beantragt haben, wie ihr Kontakt zur NATO und zu ausländischen Regierungen sei. Zudem interessiert sich der Generalstab für den Kontakt zur lokalen Bevölkerung, die Adresse und mögliche Medienaktivitäten der entlassenen Soldaten.“