Die Präsidentin der Münchner Bundeswehr-Universität, Merith Niehuss, hat bislang nicht allzu großen Aufklärungswillen in Sachen Rechtsextremismus bei der Bundeswehr gezeigt, obwohl in diesem Zusammenhang immer wieder von der Münchner BW-Uni die Rede ist. Nun hat sie laut sueddeutsche.de erstmals die Existenz rechtsradikaler Netzwerke an der Institution eingeräumt, „einiges“ sei „zu weit nach rechts gekippt“. Zugleich aber versucht sie die Probleme wieder kleinzureden. „Die Zahl der Rechtsextremen an der Hochschule sei ’so verschwindend gering, dass es keine Rolle spielt'“, so sueddeutsche.de in einem Artikel, der zugleich verschiedene Beispiele nennt und v.a. auf die Präsenz der extrem rechten „identitären Bewegung“ an der BW-Uni hinweist. (bk)