Foreign Policy berichtete am Donnerstag, dass eine Drohne über SoldatInnen der Anti-Daesh Koalition in der Nähe einer neu eingerichteten Basis der USA und der Freien Syrischen Armee nahe al-Zaqaf an der syrisch-jordanischen Grenze flog und Munition auf diese abwarf. Die Bodentruppen seien nicht zu Schaden gekommen und die Drohne sei kurz darauf von einem US-Kampfflugzeug abgeschossen worden. Laut einer Pressekonferenz des Pentagon war die Drohne in etwa so groß wie eine MQ-1 Predator, die auch noch mehr Munition mitgeführt haben soll. Um welchen Typ Munition es sich handelte, wurde auf einer Pressekonferenz nicht mitgeteilt, auch wurde nichts Näheres über die Drohne bekanntgegeben. Der Verdacht, dass es sich um eine Shahed-129 aus iranischer Produktion stammt liegt aber nahe. Dieses Ereignis war laut Militärhistoriker Brian Laslie das erste Mal seit 1985, dass US-SoldatInnen am Boden aus der Luft unter Feuer kamen. (ma)