Mit der „Bratislava-Agenda“ hat die EU einen umfassenden Militarisierungsprozess auf die Schiene gesetzt (siehe IMI-Analyse 2017/13). Was dem frisch erschienenen „Friedensgutachten“ dazu u.a. einfällt ist, lobend zu sagen, in der EU seien inzwischen „die Weichen richtig gestellt“ worden: „Da die EU ihre Sicherheit künftig nicht mehr den USA überlassen kann, gilt es, der gemeinsamen Sicherheit und Verteidigung einen höheren Stellenwert einzuräumen, wozu auch die Koordination der Rüstungspolitik gehört.“ (jw)