Im inneren des Beraterstabes von US-Präsident Donald scheinen sich zunehmend Vertreter der „traditionellen“ Machtpolitik durchzusetzen. Erst wurde der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn – mutmaßlich durch die US-Geheimdienste betriebenen – faktisch seines Postens enthoben und nun wird verschiedentlich berichtet, Stephen Bannon, ein rotes Tuch für etablierte US-Kriegszirkel, verliere ebenfalls zunehmend an Einfluss. Dementsprechend bewegt sich die US-Politik auch wieder zunehmend im „gewohnten“ militärpolitischen Fahrwasser, wie spätestens die Bombardierung Syriens untermauerte. (jw)