Im Februar hieß es noch, die Bundeswehr plane mehr Exemplare des Militärtransporters A400M zu unterhalten, indem auf den geplanten Weiterverkauf von 13 Exemplaren ins Ausland verzichtet würde (siehe IMI-Aktuell 2017/072). Wie jetzige Meldungen aber zeigen, fanden sich für den mit etlichen Pannen behafteten Flieger schlichtweg keine Abnehmer, sodass die Bundeswehr zwangsläufig auf den Exemplaren sitzenbleibt. Bei n24 heißt es: „Trotz jahrelanger Suche hat das Verteidigungsministerium keine Käufer für 13 überschüssige A400M-Transportflugzeuge gefunden. Deshalb sollen sie jetzt von der Bundeswehr zusätzlich zu den 40 bereits eingeplanten Exemplaren genutzt werden. Statt Einnahmen in Milliardenhöhe werden dafür Investitionen von mindestens 505 Millionen Euro fällig.“ (jw)