IMI-Aktuell 2017/145

Grafenwöhr: Artillerieübung

von: 14. März 2017

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Unter Leitung der US-Army beteiligten sich 600 Kräfte des Artilleriebataillons 131 aus Weiden in der Oberpfalz gemeinsam mit Einheiten aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Litauen, Rumänien, Tschechien und der Türkei an einer Übung in Grafenwöhr, bei der der multinationale Einsatz von Artillerie im Mittelpunkt stand. Hintergrund sei das „Sicherheitsumfeld“ in Europa, das sich in den letzten Jahren „stark gewandelt“ habe, wodurch die „Artillerie wieder an Bedeutung“ gewinne.

Zentrales Element war die vernetzung der verschiedenen Artilleriesysteme und ihre gemeinsame Koordination von den USA aus, wie nordbayern.de berichtet: „Für die Zusammenarbeit wurde eine neue Software, das Artillery Systems Cooperation Activities (ASCA), verwendet. ASCA ermöglicht es den Teilnehmern, digital miteinander zu kommunizieren, indem die verschiedenen Systeme verbunden werden. Damit wird ein gemeinsames Lagebild von der Korpsebene bis zur „Schießenden Batterie“ geschaffen. Für Dynamic Front II wurden auch die Stützpunkte Ramstein in Rheinland-Pfalz, Otterburn in Großbritannien und Fort Bragg in den USA digital eingebunden.“