Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet über die Verlängerung des Auftrages, bei dem Transportflüge der Bundeswehr von russischen bzw. ukrainischen Antonovs über den Flughafen Halle/Leipzig abgewickelt werden: “Beide zusammen verfügen über insgesamt 19 AN 124, die je bis zu 150 Tonnen Fracht aufnehmen können. Zum Vergleich: Die der Bundeswehr derzeit zur Verfügung stehenden Militärtransporter vom Typ Transall können nur acht Tonnen Fracht tragen. Auch der neue Militärtransporter A400M kann nur maximal 30 Tonnen transportieren. Kurz: Will die Bundeswehr schweres und sperriges Gerät fliegen, muss sie die Antonov ordern. […] Neu ist, dass das bisherige russisch-ukrainische Konsortium Ruslan Salis nicht mehr Auftragnehmer ist, sondern Russen und Ukrainer nun getrennt die Flüge abwickeln werden. Die politischen Spannungen zwischen beiden Staaten sind dafür verantwortlich.“ (tp/jw)