Im Jahr 2015 erreicht die Anzahl der zivilen Opfer zum siebten Jahr in Folge eine neue Rekordhöhe: Von über 11.000 zivilen Todesopfern und Verletzten spricht Danielle Belle, die Direktorin des Programms für Menschenrechte der Vereinten Nationen; Democracy Now berichtet. Seit Beginn des Afghanistan-Krieges hat sich somit nichts an den fatalen Auswirkungen auf die dortige Zivilgesellschaft geändert und der im Jahr 2003 noch stolz präsentierte Begriff des „Stabilitätsexports“ wird Jahr um Jahr als dieselbe zynische Lüge zementiert. (tg)