Obwohl Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nahezu eine Verdopplung der Rüstungsinvestitionen angekündigt hat (siehe IMI-Analyse 2016/002), wird seitens der NATO noch einmal deutlich mehr gefordert, wie die FAZ berichtet: „Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg drängt Deutschland dazu, noch deutlich mehr Geld für die Bundeswehr auszugeben als von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen geplant. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe pochte er darauf, dass die Nato-Vorgabe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung eingehalten wird. ‚Deutschland sollte die Verpflichtung binnen eines Jahrzehnts erreichen‘, sagte Stoltenberg. „So hat es der Nato-Gipfel 2014 beschlossen.‘“ (jw)