Wie auf der Seite des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) nachzulesen ist, wird sich Spanien an dem Bau einer europäischen Drohne beteiligen, die bis 2025 einsatzbereit sein soll. Die Kosten für die erste, vermutlich zweijährige Phase, in der eine Definitionsstudie erstellt werden soll, werden nun etwas anders verteilt, Deutschland wird aber weiterhin den Löwenanteil übernehmen. Insgesamt 60 Mio. € soll diese Kosten und verteilt werden diese wie folgt: „Deutschland [trägt] 18,6 Mio € (31%) und Frankreich, Italien, Spanien je 13,8 Mio € (23%) zur Finanzierung der Definitionsstudie bei.“
Auch die zu beauftragenden Rüstungsunternehmen stehen fest: Airbus Defence and Space, Dassault Aviation und Finmeccanica sollen die Studie erstellen. Einen Vertragsschluss gibt es aber noch nicht. Dieser soll im ersten Halbjahr 2016 geschehen.(mp)