Die beiden Psychologen James Mitchell und John Jessen, welche die „verbesserten Verhörmethoden“, sprich das Folterprogramm für Terrorverdächtige im Auftrag der US-Regierung entwickelt haben, sollen Dienstag von der Bürgerrechtsgruppe American Civil Liberties Union (ACLU) angezeigt worden sein, wie the intercept schreibt. Die ACLU klagt im Namen dreier ehemaliger Gefangenen, die zu den 119 Gefolterten gehören. Die beiden Psychologen und ihr Team waren zwischen 2001 und 2010 von der CIA beauftragt und erhielten für ihre Arbeit 85 Mio. Dollar.
Steven Watt, der Anwalt der ACLU, sagt über das Programm: „There’s much talk about interrogation[.] […] But it wasn’t about gathering information for them. It was about breaking [the inmates] down, it was about torturing them. That was their true intent.” (ma)