Nachdem Finanzminister Schäuble Anfang März eine Erhöhung des Rüstungshaushaltes angekündigt hatte, rückte er nun mit konkreten Zahlen heraus: „Die Bundesregierung reagiert mit einer deutlichen Aufstockung des Verteidigungsetats auf die angespannte sicherheitspolitische Lage. So soll die Bundeswehr in den Jahren 2016 bis 2019 insgesamt acht Milliarden Euro mehr erhalten, als bislang in der mittelfristigen Finanzplanung vorgesehen war. Das entspräche einem Zuwachs von 6,2 Prozent. Von 2019 an gäbe Deutschland dann 35 Milliarden Euro für die Verteidigung aus.“ (SZ, 18.3.2015) Genauere Infos zur Entwicklung des Rüstungshaushaltes finden sich in IMI-Standpunkt 2015/009. (jw)