Nach all den nicht enden wollenden Berichten über Pannen und Verzögerungen bei den Bundeswehr-Beschaffungsprojekten liegen nun konkrete Zahlen vor, was der Spaß kostet. Die Welt schreibt: „Die 15 größten Rüstungsprojekte der Bundeswehr haben durchschnittlich vier Jahre Verspätung und sind zusammen 12,9 Milliarden Euro teurer als ursprünglich geplant. Das entspricht einer Kostensteigerung von 29 Prozent. Die Zahlen wurden bei einer Sitzung des sogenannten Rüstungsboards präsentiert, bei der sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in Koblenz von ihren Mitarbeitern über die Megaprojekte informieren ließ.“ (jw)