Die Welt weist auf das heutige Treffen der NATO-Verteidigungsminister hin, bei dem u.a. über einen Ausbau der Militärpräsenz in Osteuropa diskutiert werden soll: „Auf dem Programm stehen die ‚strategischen Implikationen der Russland-Ukraine-Krise“ und die ‚Veränderung des Verteidigungsdispositivs’, wie es im internen Nato-Jargon heißt.“ Zu diesem Anlass tut sich der scheidende NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen einmal mehr als Hardliner hervor. „Russlands illegale Annexion der Krim und seine andauernden Aggressionen gegenüber der Ukraine haben eine neue Sicherheitslage in Europa geschaffen“, wird Rasmussen in der heutigen Welt zitiert. “Unsere Sicherheit ist das Fundament unseres Wohlstands und unserer Lebenskultur, und um das zu bewahren, müssen wir in Verteidigung investieren.“ (jw)