Die Schwäbische Zeitung (02.05.2014) bringt ein Interview mit Oberstleutnant Ingo Reershemius, der seine letzten vier Monate beim Bundeswehreinsatz in Mali verbrachte. Die Bundeswehr übernimmt dort Ausbildungs- und Logistikaufgaben und verfügt über ein Mandat von bis zu 250 Soldaten (aktuell sind laut Bundeswehr-Angaben 155 dort stationiert). Die Phrasen des Oberstleutnants klingen stark nach Gauck, von der Leyen und Steinmeier: „Deutschland gewinnt international an Gewicht und kann hier viel bewegen.“ Wo er sich etwas unterscheidet sind seine Forderungen nach einem deutlichen Truppenaufwuchs: „Im Grunde braucht Mali zwölf Battle Groups“, so Reershemius. (jw)