Mit viel Pomp klagte der Focus vor einiger Zeit antimilitaristische Mitarbeiter von LINKEN-Bundestagsabgeordneten des Geheimnisverrats an. Bei den infrage stehenden – vermeintlich geheimen – Daten handelt es sich jedoch ohnehin um öffentlich zugängliche Antworten der Regierung auf parlamentarische Anfragen. Insofern wundert es nicht, dass sich das Ganze nun als Luftnummer entpuppt: „Die Bundesregierung sieht keine Anzeichen dafür, dass die Linksfraktion im Bundestag sensible Daten zur inneren Sicherheit weitergibt.“ (Neues Deutschland, 01.03.2014) (jw)