Die Welt (02.02.2014) berichtet, die Bundeswehr lagere immer mehr Aufgaben an Drittfirmen aus: „Ausgerechnet die Bundeswehr spart an der Sicherheit. Sie lässt ihre Kasernen durch private Wachdienste zu Billigstpreisen schützen. […] Weil der Wehrdienst ausgesetzt wurde und auch sonst immer weniger Soldaten zur Verfügung stünden, sei der Bedarf an zivil-gewerblicher Bewachung gestiegen. Die Ausgaben dafür kletterten von 186 Millionen Euro im Jahr 2010 auf rund 218 Millionen Euro 2013. In ihrer Not versucht die Bundeswehr also, diese Kosten zu drücken.“ (jw)