Nicht dass es substanziell besser wäre, wenn sie pünktlich geliefert würden – aber es ist schon auffällig, dass wirklich jedes Waffenprojekt mit deutlicher Verspätung geliefert wird. Wie ntv (02.12.2013) unter Berufung auf die Kieler Nachrichten berichtet, werden die Fregatten 125, deren Auslieferungen ursprünglich für 2014 vorgesehen war und dann auf 2016 geschoben wurde, nun noch später geliefert – und teurer werden sie auch: „Dem Zeitungsbericht zufolge soll die erste der vier neuen Fregatten zum Stückpreis von 650 Millionen Euro nun erst 2017 statt wie zuletzt geplant 2016 in Dienst gestellt werden. Ursache seien Qualitätsmängel beim Bau des Rumpfes, die Mehrkosten von bis zu 100 Millionen Euro verursachten.“ (jw)