IMI-Aktuell 2013/422

Atomwaffen: Deutsche Bankenfinanzierung

von: 10. Oktober 2013

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In einer heutigen Pressemitteilung der Anti-Atomwaffenkampagne ICAN wird auf die Studie „Don‘t Bank On The Bomb“ hingewiesen. „Die Studie nennt insgesamt 298 Finanzdienstleister aus 30 Ländern, die in Unternehmen investieren, die Atomsprengköpfe sowie Atomwaffen-Trägersysteme (Raketen, Bomber, U-Boote, etc.) entwickeln, produzieren oder warten. […] Auch acht deutsche Finanzinstitute sind mit insgesamt knapp 7,6 Mrd. in die Finanzierung von Atomwaffenherstellern verstrickt. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland nach den USA, Großbritannien und Frankreich Platz 4 ein.“ Spitzenreiter sei die Deutsche Bank (3,6 Mrd.), Platz zwei habe sich die Commerzbank erobert (1,8 Mrd.), gefolgt von der Allianz (1,1 Mrd.). (jw)