IMI-Aktuell 2013/215

Eurokrise: Rüstung und Bankenrettung

von: 22. Juni 2013

Drucken

Hier finden sich ähnliche Artikel

In IMI-Aktuell 2013/136 haben wir auf eine Studie des Transnational Intitutes hingewiesen, die herausarbeitet, dass Militärausgaben maßgeblich mitverantwortlich für die Krise in vielen Euroländern gewesen sind. Gewissermaßen als Ergänzung liefert nun eine weitere Studie von Attac Österreich Aufschluss darüber, wie groß der Anteil der „Rettungsgelder“ ist, der in die Bankenrettung in Griechenland fließt: „Mindestens 77,12% der Programmmittel flossen direkt (über Bankenrekapitalisierung) oder indirekt (über Staatsanleihen) an den Finanzsektor.“ (jw)