Studien zur Militarisierung EUropas 36/2008

Brüssel, das neue Rom?

Ostexpansion, Nachbarschaftspolitik und das Empire Europa

von: Jürgen Wagner | Veröffentlicht am: 1. April 2008

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INHALTSVERZEICHNIS

1. Einleitung S. 2

2. Die Phänomenologie eines Imperiums S. 4
2.1 Imperiale Mission S. 4
2.2 Entsouveränisierung und die Einmischung in innere Angelegenheiten S. 4
2.3 Dauerhaftes Zentrum-Peripherie-Gefälle S. 5
2.4 Fortdauernder Expansionsdrang bis hin zur direkten Kolonisierung S. 5

3. EUropas imperiale Mission: Altruismus oder nacktes Eigeninteresse? S. 5
3.1 Moralisches Imperium S. 6
3.2 Das sicherheitspolitische Empire S. 7

4. Die Osterweiterung und die Peripherisierung Osteuropas S. 8
4.1 Die EU-Osterweiterung: Zwischenstation auf dem Weg zur Supermacht S. 8
4.2 Das imperiale Design der EU-Osterweiterung S. 11
4.3 Qui bono? Die Ausplünderung Osteuropas S. 12
4.4 Die EU-Osterweiterung: eine Erfolgsgeschichte? S. 13
4.5 Osteuropa – das permanente Armenhaus am Rande Europas S. 14

5. Die Imperialisierung der EU und ihre neue Zentrum-Peripherie-Struktur S. 16
5.1 Stimmgewichtung: vertraglich verankerte Machtverschiebung S. 16
5.2 Die institutionelle Verankerung Kerneuropas S. 19

6. Expansion ohne Erweiterung – die Europäische Nachbarschaftspolitik S. 21
6.1 Das doppelte Dilemma des EU-Expansionsdrangs S. 22
6.2 Die Genese der ENP S. 22
6.3 Our size fits them all! S. 23

7. Binnenmarkt und Battlegroups: EUropas Imperialer Kolonialsimus S. 25
7.1 Policing the Empire S. 25
7.2 Die EU-Kolonien Bosnien und Kosovo S. 27
7.3 Grenzen des Imperiums? S. 28

8. Plädoyer für eine anti-imperialistische Bewegung S. 30

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