Pressebericht - in: Schwäbisches Tagblatt, 30.08.2003

Am Montag ist Antikriegstag


von: uha / Schwäbisches Tagblatt / Dokumentation | Veröffentlicht am: 2. September 2003

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(uha). „Nie wieder Krieg“, lautet das traditionelle Motto zum Antikriegstag am 1. September. In diesem Jahr stellen verschiedene Tübinger Initiativen außerdem die Forderung auf: Abrüstung statt Sozialabbau.

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall Deutschlands auf Polen der zweite Weltkrieg. Mittlerweile wird der Tag als Antikriegstag begangen. Von 16 Uhr an gibt es am kommenden Montag auf dem Holzmarkt viele Infostände, unter anderem von Greenpeace, der Informationsstelle Militarisierung, dem Friedensplenum und der Frauengruppe Courage. Um 17.30 Uhr beginnt eine Kundgebung mit dem Ex-Bundestagsmitglied der PDS Winfried Wolf, Martin Gross von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Michael Stadelmann von Attac und Peter Dietrich, Betriebsrat bei der Walter AG.

Ebenfalls am Montag um 20 Uhr hält im großen Saal des Schlatterhauses der schon auf der Kundgebung am Nachmittag zu Wort gekommene Winfried Wolf einen Vortrag. Unter dem Titel „Kapitalismus – Krise – Krieg“ will er die Zusammenhänge zwischen Weltwirtschaft, Öl und Militarisierung aufzeigen.