Unter anderem die FAZ berichtet über eine Mordserie des 33-jährigen Bundeswehr Fallschirmjägers Florian G., der den neuen Partner seiner Ex-Frau, sowie dessen Mutter und die beste FreundIn seiner Ex-Frau samt deren 3-jährigen Kind ermordet hat. Er habe sich gefühlt wie in einem Bundeswehr Einsatz bei „der Erstürmung von feindlichen Stellungen“ und dabei den Handlungsmaximen „rein, suchen, vernichten, fertig.“ nachging. Während des Prozesses am Landgericht in Verden (Niedersachsen) legte er ein Geständnis ab, wirkte aber während der Schilderung seiner Taten emotional hochgradig distanziert. Auffällig war außerdem laut Berichterstattung des NDR, dass er viel militärisches Vokabular genutzt hatte und z.B. seine Opfer als „Primär- und Sekundärziele“ bezeichnete und er Nachfragen nur mit „negativ“ oder „positiv“ beantwortete. Insgesamt wirkte alles, wie eine reine sachliche Abarbeitung von Punkten. Er habe die Tat schon länger vorbereitet gehabt und wollte alle Personen, die seine Ehe zerstört hätten vernichten. 4 Tage vor seiner Mordserie erhielt er eine „Gefährderansprache“ durch die örtliche Polizei, weil sich seine Ex-Frau von ihm bedroht fühlte. (rs)