Auf den 18. Rüstungsbericht der Bundesregierung hatten wir ja bereits kurz hingewiesen (siehe IMI-Aktuell 2024/070). Aufgeführt ist darin u.a. auch die waffenfähige Eurodrohne, mit der wir uns schon seit einiger Zeit beschäftigen (siehe zB IMI-Studie 2016/2). Als Liefertermin wurde ursprünglich 2025 ausgegeben, zuletzt war von 2029 die Rede (IMI-Standpunkt 2021/043). Aufgrund vertraglicher „Mängel“ war zudem recht wahrscheinlich, dass der Kostenrahmen nicht würde eingehalten werden können (siehe IMI-Standpunkt 2021/015b). Das Reservistenmagazin loyal weist nun in einem Tweet unter Verweis auf den besagten Rüstungsbericht nun tatsächlich auf Verzögerungen und Kostensteigerungen hin: „Bei der Entwicklung der #Eurodrohne hakt es. Laut neuestem #Rüstungsbericht verzögert sich die Auslieferung von 2029 (geplant) auf 2030. Außerdem wird das Projekt um 38 % (1.392 Mio. Euro) teurer – gemessen an der ersten parlamentarischen Befassung.“ (jw)