Schon vor einiger Zeit hat die regierungsnahe “Stiftung Wissenschaft und Politik” damit begonnen, sich mit der „Geopolitik des Stroms“ zu beschäftigen (siehe IMI-Aktuell 2021/474). In einem neuen Papier beschäftigt sie sich nun damit, was dies konkret für die Ukraine in Form einer Anbindung an des EU-Netz bedeuten könnte: „Die Anbindung der Ukraine an das kontinentaleuropäische Stromnetz und den EU-Strommarkt steht auf der politischen Agenda. […] Die Synchronisierung der Stromsysteme und die dadurch mögliche Integration der Strommärkte würden eine zusätzliche, schwer aufzulösende wirtschaftliche, aber auch institutionelle Verflechtung der EU und der Ukraine mit sich bringen.“ (jw)