Der diesjährige IMI-Kongress wird sich am 20. November ausführlich mit dem Thema „Manöver als Brandbeschleuniger“ beschäftigen (alle Informationen hier). Eine wichtige Rolle spielt u.a. das Großmanöver „Defender Europe“ (siehe IMI-Analyse 2020/2). Über dies diesmalige Ausrichtung des jährlich stattfindenden Großmanövers scheint es aktuell Streit in den USA zu geben, berichtet german-foreign-policy.com: „Zwar sollen US-Truppen wieder in fünf europäischen Häfen anlanden – neben dem Mittelmeer und der Ostsee auch im Nordatlantik -, sodann Bestände aus US-Waffenlagern (Army Prepositioned Stock, APS) aufgreifen und in „Schlüsselgebiete“ in Europa ausschwärmen. Der Schwerpunkt soll diesmal aber auf Modernisierungsbestrebungen in den Vereinigten Staaten selbst liegen. Dass die US-Truppenpräsenz in Europa dadurch etwas geringer ausfallen könne als in den vergangenen beiden Jahren, hat im Streitkräfteausschuss des Repräsentantenhauses für Unmut gesorgt.“ (jw)