Zu den russlandpolitischen Passagen der Grundsatzrede des neuen US-Präsidenten Joseph Biden kommentiert die FAZ: „Kein ‚Reset‘ in den amerikanisch-russischen Beziehungen, so wie er das als Vizepräsident unter Obama mal selbst für richtig hielt, sondern klare Kante gegenüber einer Moskauer Führung, die glaubt, in Gegnerschaft zum Westen, gepaart mit Repression im Innern, zu neuer Größe zu gelangen. Russland bekommt es mit einem amerikanischen Präsidenten zu tun, der autoritäre Herrscher nicht idolisiert, sondern subversiver Einwirkung entgegentritt.“ (jw)