Stefan Meister von der DGAP tat sich in der Vergangenheit unangenehm hervor, indem er u.a. mehr oder minder offen forderte, die Vorgänge in der Ukraine – westliche Unterstützung der „Zivilgesellschaft“ mitsamt anschließendem Regimewechsel – in Russland zu wiederholen (siehe IMI-Studie 2015/6). Erfreulicherweise mahnt er nun in der Internationalen Politik zu mehr Vorsicht gegenüber Russland: „Wie soll der Westen reagieren? Mit mehr Gelassenheit. Wir können Russland nicht verändern und müssen es so hinnehmen, wie es ist.“ (jw)