Die NATO hat ihre neuen Zahlen herausgegeben, denen zufolge die Rüstungshaushalte der Mitgliedsländer 2016 um satte 3% steigen werden. Allerdings bleiben viele Länder weiter hinter dem – rechtlich nicht bindenden – Absichtserklärung zurück, 2% des BIP für das Militär auszugebem, wie ein Beitrag bei Realcleardefense bemängelt. Würde dieser „Missstand“ behoben, hätte das Bündnis mit einem Schlag 100 Mrd. Dollar mehr zur Verfügung: „[I]f all NATO members met the 2 percent of GDP goal, NATO’s military strength would be dramatically increased. $100 billion per year will buy a significant amount of military capacity and capability.“ (jw)