IMI-Aktuell 2016/361

Stoltenbergs Welt

von: 22. Juni 2016

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Die faktisch beschlossene Verlegung mehrerer NATO-Bataillone nach Osteuropa an die russische Grenze stößt nicht überall im Westen auf ungeteilte Zustimmung. Wohl aus diesem Grund meldete sich NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in der Süddeutschen Zeitung zu Wort, wo er die Maßnahmen drastisch verharmlost: „Was wir tun, ist maßvoll, verantwortungsbewusst und transparent. Es dient nicht dazu, eine Eskalation zu provozieren. Unsere Vorne-Präsenz, unsere Übungen – das alles ist transparent. Jede russische Gegenmaßnahme wäre ungerechtfertigt.“ (tp/jw)