Die faktisch beschlossene Verlegung mehrerer NATO-Bataillone nach Osteuropa an die russische Grenze stößt nicht überall im Westen auf ungeteilte Zustimmung. Wohl aus diesem Grund meldete sich NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in der Süddeutschen Zeitung zu Wort, wo er die Maßnahmen drastisch verharmlost: „Was wir tun, ist maßvoll, verantwortungsbewusst und transparent. Es dient nicht dazu, eine Eskalation zu provozieren. Unsere Vorne-Präsenz, unsere Übungen – das alles ist transparent. Jede russische Gegenmaßnahme wäre ungerechtfertigt.“ (tp/jw)