IMI-Aktuell 2016/087

NATO: Schlechtwetterkriege

von: 19. Februar 2016

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Laut CNN planen die USA eine Vorwärtsstationierung von Panzern und anderem Equipment in einem geheim gehaltenen norwegischen Höhlenkomplex. Es soll sich dabei um Material für bis zu 15.000 Marinesoldaten handeln, so CNN. Laut US-Colonel William Bentley, der im Artikel zitiert wird, will man hierdurch „besser“ für eine Krise (mutmaßlich mit Russland) gerüstet sein: „Any gear that is forward-deployed both reduces cost and speeds up our ability to support operations in crisis, so we’re able to fall in on gear that is ready-to-go and respond to whatever that crisis may be“. Zu solchen Maßnahmen im Zusammenhang mit den zunehmenden russisch-westlichen Spannungen, die sich u.a. auch in der Arktis niederschlagen, gehört auch das Manöver „Cold Response 2016“, das heute beginnt und bis zum 22. März andauern soll: „Ar​​​ound 15,000 military personnel from 14 nations are expected to ​participate​​.​​[…] Norwegian winter can be extreme, and the cold and changing conditions might be unfamiliar and surprising to many. In case of an emergency situation, military personnel need experience with combat operations in cold weather.” (jw)