Die Forderung, mehr Kampfpanzer als geplant vorzuhalten, wurde prominent u.a. vom SPD-Verteidigungsexperten Rainer Arnold erhoben (siehe IMI-Aktuell 2014/205). Ähnlich wird in der heutigen Süddeutschen Zeitung sein Parteikollege, der Vorsitzende im Verteidigungsausschuss Hans-Peter Bartels zitiert. Die im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr geplante Reduzierung der Kampfpanzer auf 225 Stück sei ein Fehler, er favorisiere eine Zahl von etwa 300: „Wenn man eine glaubhafte Bündnisverteidigung für Europa darstellen will, muss die Truppe voll ausgestattet sein“, so Bartels. „Ein Panzerbataillon ohne Panzer ist kein Panzerbataillon.“ (jw)