IMI-Aktuell 2014/438

Rheinmetall: Trostpflaster

von: 11. August 2014

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Aufgrund der tiefen Krise mit Russland wurde Rheinmetall angewiesen, den Bau eines 100 Millionen Euro teuren Gefechtsübungszentrums an der Wolga zu canceln. Allerdings wurde augenscheinlich schnell für Kompensation gesorgt: „Zumindest ein kleines Trostpflaster für das angespannte Rüstungsgeschäft kommt jetzt aus der Beschaffungsbehörde des Verteidigungsministeriums. Nach Recherchen der „Welt“ hat Rheinmetall den Zuschlag zum Weiterbetrieb des deutschen Gefechtsübungszentrums des Heeres in Altmark (Sachsen-Anhalt) bis 2018 erhalten. Der Großauftrag hat einen Umsatzwert von etwa 70 Millionen Euro, je nach Umfang der Nutzung.“ (Die Welt, 08.08.2014) (jw)