Im heutigen Spiegel wird zu Recht die Beteiligung Rechtsextremer an der ukrainischen „Regierung“ ebenso kritisiert wie die Tatsache, dass dies Premier Jazenjuk hiermit wenig Probleme zu haben scheint: „Rechtsextremisten in der Koalition, Proteste im Osten des Landes: Die provisorische Regierung hat die Lage in der Ukraine nicht unter Kontrolle. Das bestätigen Experten, die der Bundesregierung zuarbeiten. […] Mit solchem Personal kann die Versöhnung des nationalukrainischen Westens und russlandfreundlichen Ostens nicht gelingen. Das sieht der Regierungschef jedoch nicht ein – er hält an der Koalition mit den Nationalisten fest.“ (jw)