Die neu gegründeten „Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte“ der Reservisten (RSUs) bilden zusammen mit dem ebenfalls neuen „Kommando Territoriale Aufgaben“ (KTA) den Kern einer völlig neuen Präsenz der Bundeswehr im Inland (siehe IMI-Studie 2013/08a). Bundeswehr Monitoring (28.10.2013) berichtete nun über eine Übung der RSUs, bei der auch der Einsatz gegen Plünderer – faktisch also Aufstandsbekämpfung – geprobt worden sei: „Laut einem Online-Bericht der Mittelbayerischen Zeitung vom 28. Oktober 2013 haben ‚erstmals in ganz Deutschland‘ die mit Reservisten aufgestellten ‚Sicherungs- und Unterstützungskompanien eine Woche lang auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr‘ geübt. Trainiert worden sei dabei auch das Scharfschießen mit dem Sturmgewehr G36, dem Maschinengewehr und der Panzerfaust. Übungsszenario sei gewesen, ‚dass Deutschland durch Unwetter und Überschwemmungen verwüstet war.‘ ‚Die Bundeswehr musste her‘, weil sich ‚Plünderungen und Übergriffe häuften.‘“ (jw)