Die Bundeswehr steure auf eine „Katastrophe“ zu, so die Welt (19.08.2013 via bpb-9-11-newsletter). Sie sei, so Autor Hans Rühle, ehemals Leiter des Planungsstabes im Verteidigungsministerium, weit davon entfernt, die Zahl von 5000 bis 15.000 freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDls) zu erreichen, die die stehende Truppe von 170.000 Soldaten ergänzen soll. Diverse Probleme, u.a., dass 25 bis 30 Prozent der neu Eingestellten das Dienstverhältnis innerhalb der ersten drei Monate kündigen und sich generell zu wenig qualifiziertes Personal bewerben würde, würden dafür sorgen, dass der Freiwillige Dienst vor dem Aus stehe: „Im Klartext: Nur etwa 2000 bis 3000 freiwillig Wehrdienstleistende erfüllen die vorgegebenen Voraussetzungen für eine sinnvolle Verwendung. Damit hat sich das Konzept des freiwilligen Wehrdienstes erledigt.“ (jw)