Die Penetranz, mit der jüngste der nicht gerade als Putinversteher bekannte Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, die Notwendigkeit von Verhandlungen im Ukraine-Krieg betont, ist bemerkenswert. Nachdem er Anfang des Monats bereits einen Auftritt bei Mauischberger dazu hatte (Siehe IMI-Aktuell 2024/082), legte er nun nochmla u.a. bei ZDF.de nach: „Es darf nicht so ausgehen wie im Ersten Weltkrieg mit Hunderttausenden von Toten. Es ist deshalb richtig, dass man überlegt, wie man zu einer Verhandlungslösung kommt.“ Und weiter: „Und ich denke, man kann sich dabei durchaus am Minsker Abkommen orientieren“. (jw)