Im Interview mit n-tv bestätigt der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat (ab Minute 5 Sekunde 12), dass Russland im Zuge der Istanbul-Verhandlungen im März 2022 bereit gewesen war, sich aus der Ukraine (im Austausch ins. einer Neutralität des Landes) zurückzuziehen: “ … wir haben ja ein Beispiel, dass Russland bereit war zu verhandeln auch dazu Zugeständnisse zu machen an die Ukraine … diese Zugeständnisse gingen ja so weit, dass Russland bereit war seine Präsenz in der Ukraine auf den Stand vom 23. Februar zurück zu ziehen. Wir wissen, dass diese greifbare Vereinbarung, die im Übrigen auf einen Vorschlag der ukrainischen Regierung beruhte, den Russland dann in einen Vertragsentwurf umgearbeitet hat, dass diese Vereinbarung nicht zustande kam, weil hier der Westen und zwar in der Person des damaligen britischen Premierministers Johnson interveniert hat … “ (jw)