IMI-Aktuell 2019/724

Berateraffäre: Handydaten

von: 20. Dezember 2019

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Erst kommt heraus, dass das Verteidigungsministerium massenweise strafrechtlich relevante Passagen schwärzte, bevor sie dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Sachen Berateraffäre zugingen (siehe IMI-Aktuell 2019/708). Und nun taucht ein Tagesschau-Bericht auf, demzufolge die damals verantwortliche Verteidigungsministerin relevante Handydaten gelöscht haben soll: „Dem Untersuchungsausschuss in der Berateraffäre fehlen wichtige Informationen. Der Grund: Die Daten auf dem Handy von Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen wurden gelöscht. Die Abgeordneten sprechen von ‚Aktenschreddern‘. […] Zum Zeitpunkt der Löschung waren die Handydaten vom Untersuchungsausschuss als Beweismittel zur Einsicht angefordert.“ (jw)