Viel durch die Presse ging die Ankündigung des neuen ukrainischen „Präsidenten“ Petro Poroschenko, sich für eine Waffenruhe einsetzen zu wollen. Dieses Vorhaben entpuppt sich mehr und mehr als Farce. Poroschenko erklärte nun laut gestrigem Spiegel, dies erst angehen zu wollen, wenn die Grenze gesichert sei – sprich, wenn die abtrünnigen Gebiete zurückerobert sind: „Der neue ukrainische Präsident Petro Poroschenko stellt Bedingungen für eine Waffenruhe. Eine Feuerpause im Osten des Landes könne es erst geben, wenn die Grenzregion zu Russland wieder voll unter Kontrolle der Regierungstruppen sei. […] Wenn das Gebiet gesichert sei, sollten die Waffen schweigen und alle Anstrengungen unternommen werden, sich auf einen Friedensplan zu einigen.“ (jw)