IMI-Studie 2019/7

Das US-Militär: Auf Kriegsfuß mit dem Klima

von: Marc Werner | Veröffentlicht am: 4. November 2019

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INHALTSVERZEICHNIS

Einleitung
Klimaabkommen: Leerstelle Militär
Militär + Klima: Ein kursorischer Überblick
Die Crawford-Studie: Das US-Militär als zentraler Treiber des Klimawandels
I. Energie-und Treibstoffverbrauch des US-Militärs
II. Schätzung der Treibhausgasemissionen des US-Militärs und der Auswirkungen der jüngsten Kriege
III. Bedrohungen der nationalen Sicherheit durch Ölabhängigkeit und Klimawandel
Fazit
Anmerkungen

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Kasten 1: Militär und weitere Umweltverschmutzung
Kasten 2: Logistikketten und versteckte Klimakosten
Abbildung 1: Die gesamten militärisch bedingten Treibhausgasemmissionen (einschl. Industrie)
Abbildung 2: Geschätzte Emmissionen (Mio. t CO2e) von
US-Militäreinsätzen
Abbildung 3: DOD und Gesamtenergieverbrauch der
US-Bundesregierung, 1975-2017, in BTUs
Tabelle 1: Relative Treibstoffeffizienz und Emissionen diverser Militärflugzeuge

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Einleitung

Das Militär verbraucht ungeheure Mengen an fossilen Brennstoffen, zerstört die Umwelt und trägt wesentlich zum Klimawandel bei. Gleichzeitig werden die weltweiten Ressourcen knapper und Rohstoff-Kriege drohen in Zukunft zuzunehmen, wovor sogar in US-Militär- und Geheimdienstkreisen gewarnt wird. Das eigentliche Problem besteht aber darin, dass 20% der Weltbevölkerung heute 80% der globalen Ressourcen verbrauchen und 80% der weltweiten Abfallmenge verursachen. Um diesen Status Quo zu erhalten, werden weltweit Kriege und Regime-Change-Operationen durchgeführt. Dieser Kreislauf aus Klimakriegen, Militär, Umweltzerstörung und Klimawandel stellt einen Teufelskreis dar: Mit katastrophalen Folgen für Mensch, Klima und Umwelt. Wie problematisch dabei insbesondere die Rolle des US-Militärs vor allem als Treibhausgasproduzent ist, förderte unlängst eine Studie der Universität Boston zutage, deren ausführliche Beschreibung im Zentrum des vorliegenden Textes steht.

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