Quelle: Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. - www.imi-online.de

IMI-Aktuell 2014/031

Bundeswehr: Studienbotschafter

(22.01.2014)

Die Bundeswehr hat Probleme, an Nachwuchs zu gelangen. Dies gilt besonders für die Personen, die eine Offizierslaufbahn anstreben. Aus diesem Grund schickt die Bundeswehr sog. Studienbotschafter in die Schulen, die über die Möglichkeiten einer Universitätsausbildung bei der Bundeswehr informieren sollen. Über einen solchen Besuch eines Oberstleutnant Markus Bayer im Albeck-Gymnasium in Sulz am Neckar beichtet die Südwest-Presse Neckar-Chronik (21.01.2014): „Mit Markus Bayer kam zum ersten Mal ein Vertreter der Bundeswehr ans Albeck-Gymnasium, um interessierte Schüler über die beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr zu informieren. Auch hier gibt es einen Freiwilligendienst ab sieben Monate bis 23 Monate. Dieser steht sowohl Männern als auch Frauen offen. Die Karrieremöglichkeiten seien vielfältig, warb Mayer. Wer auf Kosten der Bundeswehr studieren wolle, muss sich mehrere Jahre verpflichten und eventuell bereit für Einsätze im Ausland sein. Wenn dann noch die Noten, der gute Leumund und die körperlichen Fähigkeiten stimmen, steht für Abiturienten der Offizierslaufbahn nichts mehr im Wege.“ (jw)

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