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IMI-Analyse 2008/035

Stahlhelm und Schmisse

Über das Verhältnis Korporierter zu Armee und Krieg

Lucius Teidelbaum (21.10.2008)

An den Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind männliche Studierende im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich Mitglied in einer Studentenverbindung, auch Korporation genannt. Verbindungen sind eine Art von sekundärer Sozialisationsagentur, in der den Mitgliedern über Rituale und Hierarchien die konservativen Werte aus ihrer Entstehungszeit vermittelt werden. In der korporierten Geschichte lässt sich dabei ein enges Verhältnis zu Krieg und Armee feststellen, das bis heute anhält, wie in diesem Artikel dargestellt werden soll.

Brüder im Geiste

Korporierte und Soldaten stehen sich von der Mentalität oft nicht sehr fern. Beide Gruppen besitzen ähnliche Prinzipien und Ideale. Schlüsselbegriffe stammen bei beiden aus dem männerbündischen Wertekanon und lauten „Ehre“, „Treue“, „Stolz“, „Mut“, „Kameradschaft“, „Wehrhaftigkeit“, „Manneszucht“ oder „Patriotismus“ bzw. „Vaterland“, wobei man gegenüber dessen Regierungsform kaum eine Präferenz zu haben scheint. Beide propagieren eine starke Treue und Disziplin gegenüber ihrem Bund oder ihrer Einheit und wenden sich damit auch gegen einen aus ihrer Sicht „überzogenen Individualismus“.

Korporierte wie auch Soldaten sind – trotz geringer Öffnungstendenzen – weiterhin männerbündische Erziehungsanstalten, die ihren Mitgliedern Disziplin und „Manneszucht“ bzw. „aufrechtes Mannestum“ vermitteln. So wundert es nicht, dass bei vielen Verbindungen bei einem abgeleisteten Wehrdienst die Fuxen-Zeit, d.h. die Mitgliedschaft in einer Korporation auf Bewährung, um die Hälfte verkürzt wird.[1] Denn das Mitglied hat schon einen größeren Teil der klassischen korporierten Werte in der Bundeswehr vermittelt bekommen. Bestimmend für das Verbindungsleben ist bei so genannten schlagenden Verbindungen das Mensur-Prinzip, also das Fechten mit dem scharfen Degen. Es entspricht exakt demselben überkommenen männlichen Tugendkanon, der auch in der Bundeswehr vorherrscht. So sind einige militärische Ideale und Tugenden auch bei den Korporierten zu finden. Besonders gilt beides für die extreme Rechte in Bundeswehr und in den Korporationen. Der Autor Fabian Virchow schreibt über das Ideal der „militarisierten Männlichkeit“ in der extremen Rechten: „Über die Vergemeinschaftungsform der von (jungen) Männern dominierten extrem rechten Cliquen spielt die Idee des Männerbundes eine bedeutende Rolle für die extreme Rechte. Dieser galt und gilt einem Großteil von ihr als Garant für Wehrhaftigkeit und nationale Stärke.“[2] Dieses in beiden Institutionen hochgehaltene und tradierte Ideal dürfte die nicht geringe Anziehungskraft von Bundeswehr und Korporation für die extreme Rechte erklären.

175-Jahre Waffenstudententum

Ein ebenso martialisch wie militaristisch anmutendes Korporations-Vokabular, das von „Waffenstudenten“, „Fuxmajor“, „Waffenring“, „Waffenverruf“ oder „Fuxmajor“ spricht, weist auf die militärische Herkunft der Verbindungen oder zumindest auf eine große Nähe zum Militär hin. Mit der Bezeichnung „Militär-Fux“ gibt es sogar einen Begriff für ein Verbindungsmitglied, das nicht studiert, sondern in der Armee dient.

Historisch betrachtet sind die Burschenschaften und damit ein größerer Teil der Studentenverbindungen kurz nach den antinapoleonischen Befreiungskriegen im Zuge des allgemeinen nationalen Taumels entstanden. So soll auch die Mehrzahl der leitenden Gründungsmitglieder der Jenaer Urburschenschaft im Lützowschen Jägerkorps gewesen sein.[3]

Die Wurzeln der Burschenschaft haben also ihren Ursprung in einer militärischen Freiwilligenorganisation.

Die Verbindungen zwischen Studentenverbindungen und Armee blieben über die Jahrzehnte traditionell sehr stark. Besonders nachdem sich der revolutionäre Teil der Korporationen nach dem Scheitern 1848/49 zum obrigkeitstreuen akademischen Elitereservoir wandelte, stand dem Dienst in der Armee nichts mehr im Wege. In der Studentenverbindungsgattung Corps sammelten sich im Kaiserreich und davor die Adeligen, darunter auch viele Angehörige des preußisch-protestantischen Militäradels. Vor allem nichtkatholische Verbindungen waren also auch Träger des preußischen Militarismus.

Im ersten Weltkrieg waren Korporierte anfangs, vermutlich auch durch ihre traditionelle anti-französische Einstellung aus der Gründungszeit motiviert, besonders begeisterte Stürmer und Dränger an die Front. In Berichten von korporierten Soldaten ist vom Waffengang oder Krieg sogar die Rede als „große Mensur“[4] und „Feuertaufe“. Noch heute pflegt der Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB) ein Langenmarck-Denkmal und damit auch den Langenmarck-Mythos[5]. Die politisch eher gemäßigt-konservative „Deutsche Sängerschaft“ (DS) schafft es sogar in ihrem Verbandsorgan das Langemarck-Gedenken mit den heutigen Bundeswehreinsätzen zu verbinden: „Die DS gedenkt ihrer Gefallenen aus den Jahren 1914/18 mit einem Gedenkstein im belgischen Langemark. Darüber wird aus Anlass des 90. Jahrestages des Ausbruchs des I. Weltkrieges berichtet. Heute setzen wieder Soldaten unseres Heeres, unserer Luftwaffe und der deutschen Marine auf Weisung einer rechtmäßigen deutschen Regierung ihr Leben in Afghanistan, auf dem Balkan und in der Straße von Aden ein, während andere Deutsche Soldaten Mörder nennen.“[6]

Insgesamt sollen 16.000 Korporierte im ersten Weltkrieg gefallen sein. Nach Kriegsende stellten Korporationsstudenten einen großen Teil der rechtsradikalen Freikorps und Zeitfreiwilligen, die halfen im Inneren Arbeiteraufstände blutig niederzuschlagen oder sich an so genannten „Grenzlandkämpfen“[7] beteiligten. So sollen die, in der großen Mehrzahl korporierten, Mitglieder des Studenten-Korps Marburg am 25. März 1920 in Mechterstädt (Thüringen) an der Erschießung von 15 Arbeitern teilgenommen haben. Diese Morde standen im Zusammenhang mit dem antidemokratischen „Kapp-Putsch“, der die Weimarer Demokratie beseitigen sollte. Auch im vom „AK Clubhausia“ zusammengestellten Sonderheft „Metzelsuppe“ und in dem Buch „Arbeitertübingen“[8] wird die Teilnahme von Tübinger Verbindungsstudenten an Massakern bei der Niederschlagung der Münchner Räterepublik dokumentiert.[9]

Heute: Bleibende Nähe

Bis heute existiert ein gutes Verhältnis zwischen beiden männerbündischen Sozialisationsagenturen, den Studentenverbindungen und der Armee. Im Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ (DB) mit deutschnationalem Grundverständnis sind Zivildienstleistende zumeist von vornherein von der Mitgliedschaft ausgeschlossen. Die dominierende völkisch-radikale DB-Fraktion „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ sieht die „Wehrdienstverweigerung“ als ihrer Organisation grundsätzlich „wesensfremd“ an.[10] So wundert es nicht, dass während des akademischen Festkommerses auf dem Burschentag 2007 die deutschnationalen Burschenschafter des Dachverbandes „Deutsche Burschenschaft“ den drei in Afghanistan gestorbenen deutschen Soldaten gedachten. Einige Korporierte wollen aber auch nach dem Armeedienst ihr Training an der Waffe nicht missen und von rechtsextremen Burschenschaften wie der „Germania Hamburg“ sind sogar Berichte über Wehrsport-Übungen an die Öffentlichkeit gelangt.[11]

So mancher politisch weit nach Rechts gerückter (Ex-)Militär erscheint als Referent auf den Verbindungshäusern. Besonders beliebt sind der wegen seiner Unterstützung des antisemitischen Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann entlassene KSK-General a.D. Reinhard Günzel oder der Geschichtsrevisionist Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Ronhof. Beide Referenten heroisieren kritiklos die Wehrmacht und loben gerne einmal deren Kampfkraft.[12]

Zwischen Sonnwendfeiern, Julfesten und Ostpreußenabenden finden sich bei den Burschenschaften der DB immer wieder Reservistenkneipen, Unteroffiziersbälle und Themenabende zu militärischen Fragen (z.B. der Germanenabend der Germania Hamburg am 03.07.2007 zur „Geschichte und Zukunft des Eisernen Kreuzes“[13]). So traten im Sommersemester 2007 am 2. Mai der Generalmajor a.D. und Geschichtsrevisionist i.D. Gerd Schultze-Rhonhof bei der Burschenschaft Normannia Nibelungen in Bielefeld zum Thema „Der Krieg, der viele Väter hatte“ auf.[14] Für den 3. Mai 2008 um 20 Uhr war der Brigadegeneral a.D Reinhard Günzel bei der Prager Burschenschaft Teutonia in Regensburg mit dem Thema „Die Transformation der Bundeswehr – von der Verteidigungsarmee zur Interventionsarmee“ angekündigt.[15] Bei der Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania war am symbolträchtigen 8. Mai der emeritierte Professor Franz W. Seidler von der Münchner Bundeswehruniversität für den Vortrag „Die westalliierten Kriegsverbrecherprozesse 1945 bis 1953“ angekündigt.[16] Seidler war bereits Referent bei zahlreichen weiteren rechten Vereinen, darunter auch bei der Hamburger Burschenschaft Germania und bei den Bogenhauser Gesprächen der Burschenschaft Danubia. Am 15. Mai wiederum trat der bereits erwähnte Günzel bei der Burschenschaft Ghibellinia zu Prag in Saarbrücken als Referent auf.[17]

Eindrücklich demonstriert wurde die Nähe von Burschenschaft und Bundeswehr 1998 ebenfalls, als die rechtsextreme „Freie Deutsche Sommerakademie“ und die standortlose Burschenschaft „AFV! Rugia Karlsbad“ an der TU Dresden ihr zweites Winterkolleg veranstaltete. Vor Neonazis und deutschnationalen Burschenschaftern sprach der General a.D. Franz Uhle-Wettler, selbst ein Burschenschafter, der äußerst rechtslastige Professor Franz W. Seidler von der Bundeswehr-Universität München und Michael Kaiser, der CSU-Fraktionschef in Nürnberg, der über seinen Bundeswehreinsatz in Ruanda sprach. Eröffnet wurde die ganze Veranstaltung von Hans-Ulrich Kopp, Alter Herr der Burschenschaft Danubia.[18]

Die Nähe von rechten Militärs und „Deutscher Burschenschaft“ dokumentiert sich ebenfalls gut in der Autorenschaft in dem DB-Organ „Burschenschaftliche Blätter“. In der Ausgabe 1/1998 zum Thema „Die Zukunft der Bundeswehr“ waren Heinz Karst, Günter Kießling (Germania Bonn) und Franz Uhle-Wettler u.a. als Autoren vertreten.[19] In der Ausgabe 4/2000 zum Schwerpunkt „Die Wehrmacht“ griffen wiederum Günter Kießling und Franz Uhle-Wettler sowie Franz W. Seidler zur Feder.[20] Dass die Berliner Burschenschaft Thuringia in der rechtsextremen Deutschen Militärzeitschrift Nr. 49 um Nachwuchs warb, ist da ein weiterer Mosaikstein im Gesamtgefüge.

Doch nicht nur die „Deutsche Burschenschaft“ auch der zweitgrößte pflichtschlagende Dachverband, der Coburger Convent, machte mit verklärender Lobhudelei auf Hitlers Wehrmacht von sich Reden. So nannte Dieter Wiebecke, ein Alter Herr der Mecklenburgia Rostock, dem damalig im Coburger Convent vorsitzenden Mitgliedsbund, auf dem Pfingsconvent 1993 den Vormarsch der deutschen Invasionsarmee unter Feldmarschall Paulus bis nach Stalingrad einen „Opfergang“, sah darin einen „ethischen Wert und die beispiellose Hingabe und Opferbereitschaft der Deutschen Wehrmacht“ und vermisste bei der „heutigen Generation nur ein bisschen von dem Idealismus“.[21]

Anschluss vor Ort

Interessant ist es, einmal zu schauen, ob sich unter den 3.000 Studierenden der beiden Bundeswehr-Universitäten (Hamburg, München) auch Korporierte finden.

Studierenden der Bundeswehr ist es nicht verboten, einer Studentenverbindung beizutreten, für sie gilt lediglich ein Mensur-Verbot. Fündig wird man für München bei der Burschenschaft Elektra Teplitz, zu der sich auf der Homepage des Dachverbandes „Deutsche Burschenschaft“ Folgendes findet: „Die Aktiven der letzten Jahre waren überwiegend Studenten der Fachhochschule München und der Universität der Bundeswehr in Neubiberg.“[22] Weiter wird geschrieben: „Wir bekennen uns zu den Grundwerten der Deutschen Burschenschaft, zu unserer sudetendeutschen Heimat sowie zur waffenstudentischen Mensur.“ Auf ihrer eigenen Homepage steht in der Rubrik Geschichte: „Am 30. Lenzing (März) 1990 kam es wieder zur Reaktivierung der Elektra. Gleichzeitig konnten 6 Fuxen von der Universität der Bundeswehr rezipiert werden.“[23]

Die „Elektra Teplitz“ darf wie bereits in den Zitaten erkennbar an ihrer Germanentümlerei, Verwendung des germanischen Monatsnamens, und Sudetendeutschtümlerei im extrem rechten Bereich verortet werden. Da überrascht es nicht, dass man bereits per Anzeige im rechtsextremen Traditionsblatt „Nation&Europa“ auf Nachwuchssuche ging.[24] Ebenso verwundert es kaum, dass die Elektra innerhalb der DB der radikal-völkischen Fraktion der „Burschenschaftliche Gemeinschaft“ angehört.

Auch die ebenfalls in München ansässige Burschenschaft „Arminia Rhenania“ bemüht sich auf ihrer Homepage um Bundeswehr-Studenten: „Du bist/wirst Offizier und würdest auch gerne ein Verbindungsstudent werden? Warum nicht! Auf unserer Seite versuchen wir ein wenig über uns zu informieren.Speziell geht immer das Gerücht um, ein Offizier(sanwärter) dürfte nicht bei einer Studentenverbindung aktiv werden, es sei sogar verboten. […]
Solltest Du noch Fragen haben, dann kannst Du gerne bei uns nachfragen. […]
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann melde Dich einfach bei uns.“ [25]

Doch den zukünftigen Bundeswehr-Kadern kann zuviel offenes Engagement in einer rechten Studentenverbindung auch auf die Füße fallen. So wurde am 02.08.2002 Mario S., Sprecher der Münchner Burschenschaft „Elektra Teplitz“ und Oberstleutnant der Bundeswehr in München, wegen revisionistischer und antisemitischer Äußerungen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.[26] Der Bundeswehrgeheimdienst soll zudem gegen weitere Offiziersanwärter der Münchner Burschenschaft wegen Verbreitung rechtsextremen Gedankengutes ermittelt haben. In Hamburg dürfte die dortige Bundeswehr-Universität ein ähnliches Rekrutierungsfeld für die Burschenschaft Germania bilden wie München für die Elektra. Laut unbestätigten Beobachtungen wirbt die Germania an der Bundeswehr-Universität für ihre Veranstaltungen[27] und die auch aus dem Umfeld der Germania entstandene rechtsradikale „Gruppe 146“ konnte 1990 in den Räumen der Universität einen Vortrag veranstalten.

Auch andernorts ist die Nähe zu Heer und organisierten Rechtsextremismus gegeben. In Österreich, wo deutschnationale Waffenverbindungen die rechtsextreme Volkspartei FPÖ dominieren, wird in diesen Reihen unter Bezug auf die Männlichkeit ein gutes Verhältnis zum österreichischen Bundesheer gepflegt.[28]

Fazit

Insgesamt besteht zwischen schlagenden Verbindungen, insbesondere den Burschenschaften, und der Bundeswehr ein beständiges und festes Band. Dadurch wird auch rechtskonservatives Gedankengut im Offiziers-Corps am Leben gehalten. Auf der anderen Seite fungieren Studentenverbindungen durch ihre traditionelle Nähe als die Waffenschmieden der Bundeswehrhochschulen, wo u.a. durch entsprechende öffentliche Vorträge militaristisches Gedankengut unter Akademikern gestreut wird.

Anmerkungen

[1] Alexandra Kurth: Männer – Bünde – Rituale. Studentenverbindungen seit 1800, Frankfurt am Main 2004, Seite 39

[2] Fabian Virchow: Gegen den Zivilismus, Wiesbaden 2006, Seite 405

[3] Alexandra Kurth: Männer – Bünde – Rituale. Studentenverbindungen seit 1800, Frankfurt am Main 2004, Seite 91

[4] Ute Wiedhöft: Kontinuitäten korporierter Mentalitäten im ersten Weltkrieg, in: Hirschfeld, Gerhard / Krumeich, Gerd / Langewiesche, Dieter / Ullmann, Hans-Peter (Hg): Kriegserfahrungen. Studien zur Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs, Essen 1997, Seite 189

[5] Langenmarck-Mythos: Als 1914 unausgebildete Kriegsfreiwillige, meist ehemalige Studenten, bei Langenmarck gegen die französischen Linien anrannten, sollen sie dabei der Legende nach „Deutschland, Deutschland über alles“ gesungen haben. Dieser militärisch besonders sinnlose freiwillige Opfertod, wurde im nationalistischen Eifer oft als „Heldentod“ und Vorbild verklärt.

[6] Aus dem Verbandsblatt „Deutsche Sängerschaft“ 2-2004

[7] Grenzlandkämpfe: Damit sind die Kämpfe irregulärer deutscher Truppen, oft mit geheimer Unterstützung der Regierung, in Oberschlesien und im Baltikum gemeint, die sich gegen die Bestimmungen des „Versailler Vertrages“ richteten.

[8] DGB Tuebingen (Hrsg.): Arbeitertuebingen. Zur Geschichte d. Arbeiterbewegung in e. Universitaetsstadt, Tuebingen, Seite 135-40

[9] http://clubhausia.fsrvv.de/?8._Sonderheft%3A_%22Metzelsuppe%22

[10] Helmut Blazek: Männerbünde. Eine Geschichte von Faszination und Macht, Berlin 2001, Seite 217

[11] Andreas Speit: Braune Burschen, in: taz Hamburg vom 14.7.2003; www.taz.de/dx/2003/07/14/a0254.1/text.ges,1

[12] Vgl. ausführlich Lucius Teidelbaum: Braunzone Bundeswehr? Der bundesdeutsche Rechtsextremismus und die Bundeswehr, IMI-Studie 2008/04.

[13] http://tinyurl.com/64sy4z , Zugriff: 16.10.2008

[14] http://normannia-nibelungen.de/wir_ueber_uns/vortraege_auf_dem_haus/ , Zugriff: 16.10.2008

[15] http://www.teutonia-prag.de/, Zugriff: 16.10.2008

[16] http://www.arminia-rhenania.de/Inhalt/Friedensengel, Zugriff: 16.10.2008

[17] http://ghibellinia-prag.de/test/phpkit/include.php?path=start.php, Zugriff: 16.10.2008

[18] Braune Kameraden, in: STERN vom 05.03.1998, Seite 196/97

[19] vgl. http://www.burschenschaft.de/server/bbl/01_1998.htm, Zugriff: 16.10.2008

[20] vgl. http://www.burschenschaft.de/server/bbl/04_2000.htm, Zugriff: 16.10.2008

[21] Coburger Tageblatt vom 01.06.1993, nach: Jens Mecklenburg (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, Seite 326

[22] http://www.burschenschaft.de/studieninformationen/muenchen.htm#ob, Zugriff: 13.05.2007

[23] http://www.elektra-teplitz.de/, Zugriff: 13.05.2007

[24] Gabriele Nandlinger: „Ehre, Freiheit, Vaterland!“. Burschenschaften als Refugium für intellektuelle Rechtsextremisten; http://www.bpb.de/themen/TGE8K9,0,0,Ehre_Freiheit_Vaterland%21.html

[25] http://www.arminia-rhenania.de/Inhalt/Offizier, Zugriff: 25.09.2007

[26] Süddeutsche Zeitung v. 03.08.2002

[27] Revanchisten an Bundeswehr-Uni, 05.04.2005; http://de.indymedia.org/2005/04/111138.shtml

[28] A. Klärner/M. Kohlstruck (Hrsg.): Moderner Rechtsextremismus in Deutschland, Bonn 2006, Seite 289

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