IMI-Aktuell 2021/350

SWP: Wasserstoff-Geopolitik

von: 23. Juni 2021

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Ganz klar: Wenn die Bundesregierung in dem Umfang auf Wasserstoff als Energieträger umsteigen will, wie dies aktuelle Förderprogramme für die Industrie andeuten und dieser durch erneuerbare Energien gewonnen werden soll, dann kann das nicht allein oder primär in Deutschland erfolgen. Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) informiert folgerichtig in ihrem Newsletter vom 23. Juni 2021 darüber, dass sie ein Projekt „Geopolitik der Energietransformation – Wasserstoff“ innerhalb der Forschungsgruppe Globale Fragen aufbaut. Es läuft unter dem Akronym „GET H2“. Laut einer entsprechenden Stellenausschreibung geht es u.a. um „Forschung zu den internationalen Aspekten der Erzeugung, des Transports, der Speicherung und des Verbrauchs von Wasserstoff“ und die „Analyse der internationalen Wasserstoff-Wertschöpfungsketten sowie damit verbundener Technologie- und Innovationspotenziale Analyse der geopolitischen und geoökonomischen Auswirkungen mit Blick auf ausgewählte Partnerländer sowie der zuständigen internationalen Institutionen und Governance“.