IMI-Aktuell 2021/322

AkKs Rüstungspoker

von: 9. Juni 2021

Drucken

Hier finden sich ähnliche Artikel

Nachdem heute bereits von Spiegel online angedeutet wurde, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer könnte mit ihrer Strategie Erfolg haben, mehr Gelder durch die Androhung herauszuschlagen, andernfalls prestigeträchtige Rüstungsprojekte in Frage zu stellen (siehe IMI-Aktuell 2021/320), scheint sich dies nun zu bestätigen. Die Süddeutsche Zeitung meldet allerding ein wenig vom Spiegel abweichende Zahlen: „Nun haben Finanz- und Verteidigungsministerium offenbar zusammen mit den Parlamentariern doch noch einen Kompromiss gefunden. Kramp-Karrenbauer soll von 2022 an jeweils eine Milliarde Euro mehr eingeplant bekommen, um vor allem die für die internationale Zusammenarbeit bedeutsamen Großprojekte anschieben zu können, darunter U-Boot-Projekte mit Norwegen und Flieger-Entwicklung mit Frankreich.“ (jw)