IMI-Aktuell 2021/287

Australien: U-Boot-U-Turn?

von: 27. Mai 2021

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Eigentlich hatte Frankreichs Naval Group schon vor einiger Zeit den Auftrag für den Bau von U-Booten für Australien im Umfang von 90 Mrd. Dollar gesichert, ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) ging leer aus. Seit längerer Zeit wird aber nun über Schwierigkeiten berichtet, die zu massiven Verzögerungen und Kostensteigerungen sowie Spannungen zwischen den VertragspartnerInnen führen (siehe IMI-Aktuell 2020/006). In diesem Zusammenhang wird nun in australischen Medien berichtet, TKMS könne doch wieder im Rennen sein, zumindest für eine Zwischenlösung: „ The Navy has begun quietly examining whether German-made submarines could provide an interim capability for Australia before a future $90 billion French-designed fleet is due to enter service in over a decade. […] Department sources said Navy’s Director-General of Submarines, Commodore Timothy Brown, recently began a preliminary study of Type 214 submarines manufactured by German company TKMS, although Defence is refusing to confirm or deny the activity.” (jw)