IMI-Aktuell 2020/066

Cyber Innovation Hub: Verschwendung

von: 21. Januar 2020

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Es galt als ultrainnovativer Ansatz, sich seitens der Bundeswehr an Start-Ups ranzupirschen, um ihre Entwicklungen gegebenenfalls für die Bundeswehr nutzbar zu machen. Nun kam heraus, dass sich die „Soldaten“ des Cyber Innovation Hub gut haben gehen lassen, wie tagesschau.de berichtet: „Das Cyber Innovation Hub der Bundeswehr soll neue und für das Militär interessante Entwicklungen im IT- und Internet-Bereich vorantreiben. Doch die Kosten für das Millionenprojekt stehen massiv in der Kritik. […] Vier Spielkonsolen für 3285 Euro, vier Grüne Samtsofas für 10.648 Euro, fünf Profi-Kaffee-Vollautomaten für 23.292 Euro – die Bundeswehr hat für ihre 25-köpfige Startup-Crew eine nette Arbeitsatmosphäre geschaffen. Zu diesem Ergebnis kommt ein nicht-öffentlicher Bericht aus dem Beschaffungsamt der Bundeswehr.“ (jw)